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Kurkuma: geschätzter Safran Indiens

Kurkuma: geschätzter Safran Indiens

Kurkuma. Ihre Geschichte reicht 5.000 Jahre zurück. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der indischen Küche und Kultur. Sogar Marco Polo hat während seiner Reise nach China im Jahr 1280 n. Chr. berichtet: „Ich habe hier eine Pflanze entdeckt, die alle Eigenschaften des Safrans innehat, einschließlich Aroma und Farbe. Doch es handelt sich nicht um Safran.“ [1] Die westliche Medizin hat die außergewöhnlichen Eigenschaften dieser asiatischen Wurzel allerdings erst vor kurzem wiederentdeckt – und damit tut sich eine neue Gelegenheit auf, um die vielen Vorteile von Kurkuma möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.

Die Ingwer-Familie

Kurkuma mag die Eigenschaften von Safran haben – wie Marco Polo schon sagte. Doch ein besserer Vergleich ist vermutlich der von Kurkuma zu Ingwer. Warum? Aus einem einfachen Grund: Ingwer ist in unserem Kulturkreis unkompliziert in Geschäften erhältlich. Auch sein Rhizom (Erdspross oder unterirdisches Wurzelsystem) ähnelt dem von Kurkuma. Außerdem gehören beide Pflanzen zur Ingwerfamilie und sind stark aromatisch.

Kurkuma ist genau genommen nur der Name eines Gewürzes, das wir aus einer Pflanze namens Curcuma longa gewinnen. Die aromatische Wurzel der Pflanze wird getrocknet und gemahlen. Sie wird in der Küche zum Würzen von Speisen und Soßen verwendet. Kurkuma kommt auch bei der Zubereitung des beliebten und wohlschmeckenden Heißgetränkes „Goldene Milch“ zum Einsatz. In der Kosmetik und der traditionellen Medizin nimmt Kurkuma ebenfalls einen wichtigen Platz ein.

Wo genau finden wir Curcumin?

Kurkuma hat unsere Aufmerksamkeit vor allem aufgrund der Wirkstoffe erlangt, die in ihr stecken: Curcuminoide heißen sie. Im Rhizom von Kurkuma finden wir allerdings nicht viel Curcumin; durchschnittlich sind es nur 2 bis 8 %. Darum werden Extrakte hergestellt, die die Konzentration des Curcumins und damit die Wirksamkeit des Rohkurkumas vervielfachen. Außerdem verleiht Curcumin dem Kurkuma-Gewürz seine knallorange-gelbe Farbe.

Warum soll ich Kurkuma verwenden?

Entzündungen

Hunderten von Studien zufolge hat Curcumin nachgewiesene entzündungshemmende Eigenschaften. [2] [3]

Entzündungen zählen zu den wichtigen Schutzmechanismen des Körpers: Durch sie bekämpft der Körper fremde Krankheitserreger. Entzündungen helfen dabei, die betroffenen Stellen bzw. Wunden zu stabilisieren. Sie dürfen jedoch keine Langzeitwirkung haben oder gar chronisch werden.

Experten für Curcumin betonen, dass der Wirkstoff Entzündungen auf molekularer Ebene bekämpfen kann. Anders ausgedrückt: Er blockiert NF-κB (Kernfaktor Kappa B)-Moleküle, die in den Zellkern eindringen und Gene aktivieren, die mit Entzündungsprozessen im Zusammenhang stehen. NF-κB kommt in beinahe allen Arten von Tierzellen vor und ist an zellulären Reaktionen auf Stimuli wie Stress, Zytokine, freie Radikale, Schwermetalle, ultraviolette Strahlung, oxidiertes LDL und bakterielle oder virale Antigene beteiligt. [4] [5] [6]

 NF-kB ist außerdem für die körpereigene Immunantwort auf Infektionen verantwortlich und seine Aktivität steht in direktem Zusammenhang mit chronischen Krankheiten. [7] Wenn die NF-κB-Signalwege gestört sind, steigen die Risiken für Arthritis, Asthma oder verschiedenen Herzerkrankungen. [8] [9] [10]

Freie Radikale

Curcumin bekämpft nicht nur Entzündungen, sondern wirkt effektiv auch gegen sogenannte freie Radikale – also oxidativen Stress. Curcumin kann freie Radikale blockieren und gleichzeitig andere antioxidative Enzyme aktivieren. [11] Bei Curcumin handelt es sich daher um ein sehr starkes Antioxidans. [12] Darum können wir es zu den Substanzen zählen, die die Alterung des Organismus verlangsamen – denn das Altern ist eine der unangenehmen Auswirkungen von oxidativem Stress.

Regeneration von Neuronen

Eine weitere positive Wirkung von Curcumin ist der Schutz vor Hirnerkrankungen. Früher dachte man, dass sich Neuronen (Nervenzellen) ab einem bestimmten Alter nicht mehr regenerieren könnten. Doch die aktuelle Forschung widerlegt dies. Curcumin wirkt sich positiv auf bestehende Neuronen aus und fördert gleichzeitig die Bildung neuer Neuronen. Das passiert, indem die biologische Werte einer bestimmen Art von Wachstumshormon – BDNF genannt – erhöht werden. [13]

Blutgefäße und Herz

Curcumin hat eine positive Wirkung auf die Auskleidung der Blutgefäße und des Endothels des Herzens. Indem es Entzündungen unterdrückt, oxidativen Stress bekämpft und die Endothelqualität verbessert, beugt es der Entwicklung von Herzerkrankungen vor. In einer randomisierten Studie wurden 121 Patienten untersucht, die sich einer Bypass-Transplantation der Koronararterien unterzogen haben. Vor und nach der Operation gaben die Forscher einer Gruppe täglich ein Placebo und der anderen 4000 mg Curcumin. Die Ergebnisse zeigten, dass Patienten, die Curcumin einnahmen, ein um 65 % geringeres Herzinfarktrisiko hatten. [14]

Arthritis

Die unangenehme Autoimmunerkrankung rheumatoide Arthritis bricht beim Menschen vor allem im Alter zwischen 30 und 50 Jahren aus. Der Auslöser der Erkrankung ist noch unbekannt. Im Wesentliche ist jedoch die langanhaltende chronische Entzündung der Gelenke verantwortlich. Aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung von Curcumin kann festgestellt – und von Studien belegt – werden, dass die Verwendung von Kurkuma die Symptome der Arthritis lindert.

Während einer Studie beispielsweise teilten Experten 45 Patienten mit aktiver Arthritis in drei Gruppen ein; die erste erhielt täglich 500 mg Curcumin, die zweite das entzündungshemmende Medikament Diclofenac-Natrium (50 mg) und die dritte eine Kombination aus beiden. Die Curcumin-Gruppe zeigte am Ende des Tests eine mildere Erkrankung, weniger Schwellungen und weniger Gelenkschmerzen. Darüber hinaus wurden von Experten von keinen Nebenwirkungen berichtet, die von Curcumin ausgelöst wurden. [15]

Depression

Wir haben weiter oben bereits über NF-κB-Moleküle geschrieben, die im Körper Entzündungen verursachen. Curcumin kann den Spiegel dieser Moleküle kontrollieren und uns so vor depressiven Zuständen schützen.

Eine der Ursachen für Depressionen kann eine Abnahme des NF-κB-Spiegels sein. In diesem Zusammenhang wurde eine Studie mit 60 Patienten durchgeführt. Auch hier wurden die Patienten in drei Gruppen eingeteilt: Eine erhielt Prozac (Fluoxetin), die andere Curcumin (1000 mg) und die dritte eine Kombination aus beiden. Die Tests dauerten sechs Wochen und brachten folgende Schlussfolgerungen: Die dritte Gruppe schnitt am besten ab, die Gruppe mit Curcumin hatte vergleichbare Ergebnisse mit den Patienten unter Prozac. Curcumin kann daher als Antidepressivum angesehen werden. [16]

Curcumin wirkt tatsächlich als Stresssuppressor. Außerdem kann es das Protein der Amyloid-Plaque binden, das beispielsweise für die Entstehung der Alzheimer-Krankheit verantwortlich ist. Die meisten Medikamente gegen neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer oder Parkinson) befinden sich aktuell in der Forschungsphase und ihre klinische Anwendung ist noch nicht überzeugend. Curcumin ist eine harmlose und kostengünstige Option, die alternative Behandlungsmöglichkeiten für diese Krankheiten bietet. [17] [18]

Goldene Göttin

Kurkuma ist in der hinduistischen Religion heilig. Religiöse Rituale und Feste sind ihr gewidmet. Die Kraft von Kurkuma wird seit Jahrtausenden auch in der chinesischen Medizin und im indischen Ayurveda genutzt. In einer ausführlichen Abhandlung des Arztes Sushruta (um 600 v. Chr.) finden wir eine Notiz über die Kulturpflanze Kurkuma. Sushruta empfiehlt die Verwendung von einer Kurkuma-Salbe, um die Auswirkungen einer Lebensmittelvergiftung zu lindern.

Dennoch verbreitete sich Kurkuma nicht sehr rasch in den Nachbarländern. Erst im 7. Jahrhundert n. Chr. tauchte die Pflanze in China auf. Sie wurde um das 8. Jahrhundert in Ostafrika identifiziert, und auf Jamaika schmeckte man Kurkuma erstmals nach 1700. In vielen Sprachen der Welt wird sie einfach die „gelbe Wurzel“ genannt. Übrigens: Das Wort „Kurkuma“ kommt aus dem Lateinischen, und der englische – und deutsche – Name für Kurkuma wurde aus dem Lateinischen abgeleitet. Seinen Ursprung hat der Begriff „Kurkuma“ in der Phrase „terra merita“, was „verdientes Land“ bedeutet.

Kurkuma trägt aber auch den Spitznamen „Goldene Göttin“ und soll für Gesundheit und Wohlbefinden sorgen. Nach den alten Indianern bringt die Ernte von Kurkuma die Energie der Göttlichen Mutter, welche Wohlstand sichert und die Pfade des materiellen Körpers reinigt.

Kurkuma von Harmony is Life®

Unsere Kurkuma-Tabletten enthalten drei kraftvolle Inhaltsstoffe: Curcugreen®-Extrakt, Vitamin C und Selen.

Die Basis stellt der patentierte Curcugreen®-Extrakt dar – eine Kombination aus 95 % Curcumin und Kurkuma-eigenem ätherischen Öl (Ar-turmerone). Zur Stärkung des Immunsystems und zum Schutz vor oxidativem Stress haben wir unseren Extrakt zusätzlich mit Vitamin C und Selen angereichert – zwei Zutaten, die den Extrakt harmonisch ergänzen. Daraus entsteht ein zu 100% natürliches und maximal resorbierbares Produkt ohne Zusatzstoffe und gentechnisch veränderte Naturprodukte.

Die Bioverfügbarkeit von Curcugreen® wurde durch 70 klinische Studien bestätigt. Das Patent von Arjuna Natural ist 700 % effizienter als der handelsübliche 95 %-Kurkuma-Extrakt und macht unser Produkt darum hervorragend bioverfügbar.

Wir stellen unsere Tabletten mit einer einzigartigen Technologie bei Raumtemperatur her. Das erklärte Ziel ist es, den maximalen Schutz der wertvollen Kurkuma-Aktivstoffe und Wirkstoffe zu gewährleisten.

Die Tabletten können mit Wasser geschluckt werden und lösen sich auch im Mund frei auf. Sie können sie jederzeit einnehmen – und wir sind fest davon überzeugt, dass sie auch zu Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden beitragen werden.

Möchten Sie die einzigartige Kraft der goldenen Göttin Kurkuma auf sich wirken lassen?

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