Reishi ist eines der wertvollsten Nahrungsergänzungsmittel im Nahen Osten und wahrscheinlich der bekannteste Heilpilz. Es ist ein Adaptogen und bietet viele gesundheitliche Vorteile. Reishi wird unter anderem dazu verwendet, um das Immunsystem zu stärken, psychische Beschwerden zu lindern oder um Hormonschwankungen in der Menopause zu regulieren. Der berühmte Pilz Reishi kann auch in Europa gefunden werden, berühmt wurde er jedoch durch seine Verwendung in der traditionellen Chinesischen und Japanischen Medizin.
Pflanze der Götter
Reishi gehört nach der traditionellen chinesischen Medizin zu der höchsten Kategorie der Götterpflanzen: eine Ehre, welche nur wenigen Pflanzen mit außergewöhnlichen Eigenschaften zu Teil wird.
Reishi enthält Proteine, Vitamine und viele Mineralien wie zum Beispiel Magnesium, Kalzium, Zink, Mangan, Eisen, Kupfer oder Germanium (organischem Germanium werden positive Effekte im Kampf gegen Krebs zugeschrieben). [1][2]
Geschichte
Die erste Erwähnung von Reishi stammt aus der Herrschaftsperiode des ersten chinesischen Kaisers Qin Shi Huangtie der Qing Dynastie (221-207 BC). Damals war der Pilz Reishi aufgrund seiner Seltenheit nur für den Kaiser und seinen Hof vorgesehen. Diese außergewöhnliche Stellung des Reishi-Pilzes wird durch Kunstobjekte, welche von dieser Herrschaftsperiode erhalten sind, bestätigt: Das Bild des Reishi-Pilzes wurde in Geweihe und Möbelstücke geschnitzt sowie in Teppiche gewebt. [3] Durch die chinesische Medizin, Literatur und Kunst wurde Reishi auch in Europa und Nordamerika bekannt.
Tausende Namen
Die Vorteile des Reishi-Extraktes sind seit 4.000 Jahren bekannt und wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Seinem Ruf nach bringt Reishi Zufriedenheit, gute Gesundheit und Langlebigkeit bis hin zur Unsterblichkeit. [4] Das Wort Reishi kommt aus dem Japanischen und bedeutet „Pilz der Götter“. In China wird der Pilz „lingzhi“ genannt, was frei übersetzt werden kann als „göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“.
Die Welt des Reishi
Reishi ist eine wirtschaftlich wichtige Pflanze speziell in China, Japan und Korea. Der Pilz wächst auf Laubbäumen und Baumstümpfen (Eiche, Buche, Pflaume) in Südostasien, Europa und Nordamerika. Er hat einen harten, glänzenden Fruchtkörper in Form eines Fächers oder einer Niere. Der junge Fruchtkörper ist normalerweise leicht gelblich und durchlauft bei der Reifung mehrere Stadien. Er wird zunächst orange, welches mit der Zeit zunehmend von roten Tönen durchdrungen wird, und ist zuletzt, wenn er reif ist, mahagonifarben. Die Erntezeit des Pilzes ist von Mai bis Oktober.
Bioaktive Inhaltsstoffe
Es wurden schon mehr als 300 Studien über den Reishi-Pilz veröffentlicht. Diese beschäftigten sich hauptsächlich mit dessen Zusammensetzung. In den Fruchtkörpern, Myzelien und Sporen sind laut diesen Studien schätzungsweise 400 verschiedene bioaktive Verbindungen enthalten. Als Beispiel können unter anderem Triterpene, Polysaccharide, Sterine, Steroide oder Fettsäuren (Ganoder-, Ganolucid- und Lucidenin-Säuren) genannt werden. [5]
Warum sollte man Reishi verwenden?
Immunsystem
Eine Vielfalt an Polysachariden (Betaglucane und Triterpene), welche in Reishi enthalten sind, unterstützen das Immunsystem wesentlich. Reishi stimuliert die Immunzellen, wie zum Beispiel die Marcophagen, T-Zellen, welche Zytokin erzeugen (Signalproteine des Immunsystems). [6]
Reishi wirkt mit dem Immunsystem synergetisch. Daher kann der Organismus besser mit Krankheiten umgehen und trägt weniger Schäden davon. Dies trifft auch auf die viralen Krankheiten zu, mit welchen wir gerade konfrontiert sind (Covid-19). [7]
Herz- und Blutgefäßkrankheiten
Reishi erhöht die Sauerstoffsättigung im Blut und dadurch auch die Sauerstoffsättigung des Herzmuskels. Es wirkt der Bildung von Blutgerinnseln entgegen und schützt die Blutgefäße. Außerdem fördert Reishi die Blutbildung im Knochenmark. [8]
Entzündungen und Allergien
Reishi wirkt im Körper auf der Ebene des Hormons Cortison entzündungshemmend [9] und dies ohne ernste Nebenwirkungen. Zugleich lindert es Allergien, da es die Überproduktion von Histamin hindern kann. [10]
Adaptogen
Reishi ist ein Adaptogen, d.h. es beruhigt den gesamten Organismus und hilft diesem sich an unerwartete Situationen, welche Stress auslösen, anzupassen. Adaptogene machen uns stärker.
Lungenkrankheiten
Reishi-Extrakte werden traditionell zur Behandlung von chronischer Bronchitis eingesetzt. Durch den Einsatz dieser wird die Regeneration der Bronchialepithelzellen unterstützt. Auch bei Asthma und Husten kann es eingesetzt werden. [11]
Nervenkrankheiten
Reishi hilft bei allen Arten von Nervenkrankheiten und unterstützt die Regeneration von beschädigten Nervenzellen. Als ein wichtiges Antioxidans wirkt es auch vorbeugend. [12]
Reishi von Harmony is Life®
Unser Extrakt ist hergestellt aus hochwertigen Bio-Reishi-Pilzen aus China. Die Besitzer der Farm verwenden nur voll ausgereifte Fruchtkörper, in welchen sich die maximale Anzahl der bioaktiven Verbindungen bereits angesammelt hat. Die getrockneten und zermahlenen Pilze werden mit heißem Wasser ausgelaugt, da Reishi eine feste Chitin-Beschichtung hat. Aus dieser werden die wertvollen Polysacharide und andere aktive Verbindungen extrahiert. Das Extrakt ist um ein 20faches effektiver als das Reishi-Pulver. Für einen optimalen Effekt fügen wir bei unserem Extrakt noch natürliches Vitamin C, gewonnen aus Acerola (Barbados-Kirsche), hinzu.
Wollen sie sich mit einem Extrakt verwöhnen, welches ursprünglich nur Kaisern vorbehalten war?
QUELLEN:
[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK92757/
[2] https://www.sciencedirect.com/science/article
[3] https://www.academia.edu/17881824/Ganoderma
[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles
[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12916709/
[7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK92757/
[8] Gesund mit Heilpilzen, Philip Rebensburg, Seite 142.
[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7340947/
[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2455975/